Kurs Informationen
Die Bewerbung auf Weiterbildungs-
plätze ist jederzeit möglich.
Die Weiterbildung zum Zusatztitel Psychoanalyse richtet sich an Ärzt*innen, die ihre psychodynamischen Kompetenzen vertiefen und die volle psychoanalytische Fachkunde erwerben möchten. Sie vermittelt sowohl das theoretische Fundament als auch die praktische Befähigung zur Durchführung tiefgreifender psychoanalytischer Behandlungen.
Dauer & Aufbau
Ca. 4–5 Jahre berufsbegleitend. Kombination aus Theorie, Lehranalyse, Behandlungsfällen und Supervision.
Selbsterfahrung
Mindestens 250 Stunden Lehranalyse im Einzelsetting.
Praktische Tätigkeit
• Durchführung mehrjähriger psychoanalytischer Behandlungen
• Dokumentation mehrerer Fälle mit ausführlicher Fallarbeit
Theorie
Mindestens 240 Stunden:
• Psychoanalytische Grundlagentheorie
• Technik und Methodik der Psychoanalyse
• Störungsbilder und ihre Behandlung
• Übertragung, Gegenübertragung und Widerstand
• Strukturbezogene Psychodynamik
Praktische Ausbildung & Supervision
• 600 dokumentierte psychoanalytische Behandlungsstunden, darunter 2
Behandlungen von mind. 250 Stunden supervidiert nach jeder vierten Sitzung
• 20 supervidierte und dokumentierte psychoanalytische Untersuchungen mit nachfolgenden Sitzungen zur Beratung oder zur Einleitung der Behandlung
• Teilnahme an kasuistischen Seminaren und Fallseminaren
Prüfungen & Abschluss
Institutskolloquium + Prüfung vor der Landesärztekammer → Erwerb des Zusatztitels Psychoanalyse.
Start
Fortlaufender Einstieg möglich.
Für wen ist diese Ausbildung interessant?
Abgeschlossene ärztliche Weiterbildung, z. B. Psychiatrie, Psychosomatische Medizin oder Kinder- und Jugendpsychiatrie.
Bewerbung mit Nachweis ärztlicher Tätigkeit und Vorgesprächen.
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